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ALBERT HIEN inszeniert den großen Traum von Weltveränderung zum utopisch Besseren - paradoxen Wahntraum - Rauschtraum - verkehrte Welt.
HIEN zeigt hilflose technische "Wunderwerke" als Zitat einer Zeit, in der man noch an diese Geräte glaubte und ironisiert sie, indem er sie - aller-dings wieder mit technischen Tricks - zu Bestandteilen seiner Kunstwerke werden Iäßt.
Gezeigt ist ein merkwürdiger Schwe-bezustand zwischen Hilflosigkeit und Perfektion im Umgang mit der Technik.
Textcolloge unter Verwendung des Kotolog-textes von Helmut Friedel /Lenbochhous zur Ausstellung ALBERT HIEN "Fontanella" im Kunstforum München
Schon seit über zwanzig Jahren verwendet Hien in seinen Arbeiten sporadisch Licht. Doch seit 2002 widmet er sich intensiv dem farbigen Licht in Leuchtstoffröhren.
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