Prägend für den im Schwabenland am Fuße des Hohenstaufen geborenen Künstler mag neben dem ungebrochenen Erlebnis von Land-schaft und Natur auch das vom Vater ausgeübte Schreinerhandwerk gewesen sein, das auch er zum Nutzen seiner zugreifenden und so-liden Kunst schließlich erlernte. Seine Gesellenjahre brachten ihn in der Alten und Neuen Welt herum und vermittelten ihm Eindrücke, die er mit der ihm eigenen Umsicht des genau Hinschauenden subtil umsetzte und verbreitete.

Von der Skulptur her entwickelte FRITZ SCHWEGLER seine Kunst über Zeichnung weiter, in denen er seine Einfälle und Eingebungen skizzenhaft festhält.

Die Notationen, von SCHWEGLER Urnotizen genannt verbinden Bild- und Textideen zu doppelbödigen Sinnzeichen, die gleichermaßen von erhellender Intelligenz und untergründigem Humor getragen werden.

Aus den Notizen entstehen Bilder, die wie Bücher gelesen werden können, angefüllt mit verschlüsselten Bedeutungen und anhand der Texte rhetorisch erhöht
verschlüsselten Bedeutungen und anhand der Texte rhetorisch erhöht.